Donnerstag, 11 Juli 2024 12:39

FemFestival 2025 in Ingolstadt

Rate this item
(0 votes)
Ingolstadt Ingolstadt fot: pixabay

Nach einem erfolgreichen FemFestival 2024, das durch die innovative Ausstellung der Künstlerin Anke Stiller geprägt war, rückt das FemFestival 2025 immer näher. Die Vorbereitungen für die dritte Auflage des Festivals, das sich aus der Initiative „Der Oktober ist eine Frau“ entwickelt hat, laufen bereits auf Hochtouren. Geplant ist, das Festival um den Internationalen Frauentag und den Equal Pay Day herum zu veranstalten, um die Bedeutung dieser Tage zu unterstreichen und die Werke von Protagonisten aus verschiedenen Kunst- und Kulturbereichen zu präsentieren.

Ausschreibung für Kunstschaffende

Das Kulturamt Ingolstadt hat die Ausschreibung für das Fem*Festival 2025 eröffnet, um Kunstschaffende zu finden, die mit ihren Werken die Ausstellung bereichern werden. Interessierte können ihre Bewerbungen bis zum 15. August 2024 einreichen. Die Auswahl der Werke wird sich dabei nicht auf bestimmte Techniken beschränken; von Malerei und Bildhauerei über Fotografie bis hin zu digitalen Präsentationen ist alles möglich. Besonderer Wert wird auf die Auseinandersetzung mit aktuellen feministischen Themen und Strömungen gelegt.

Die Ausstellung 2024 - ein Rückblick

Anke Stiller war die gestaltende Künstlerin der Ausstellung 2024, die in der Kunsthalle P3 stattfand. Ihr Werk „Moving Words - Headlines“, eine Sonderedition, die sich ausschließlich mit Frauen beschäftigte, wurde während des gesamten Festivals präsentiert. Die Ausstellung nahm feministische Kunst in den Fokus und wurde besonders für ihre thematische Relevanz und künstlerische Umsetzung geschätzt.

Neuer Veranstaltungsort und Rahmenbedingungen

Das Fem*Festival 2025 wird nicht in der bisher genutzten P3, sondern in der städtischen Galerie im Theater präsentiert. Dieser Ort wird als idealer Raum für Kunst angesehen, da er keinerlei Vorgaben macht und alle Möglichkeiten offenlässt. Der oder die Gewinner(in) der Ausschreibung wird nicht nur mit einem Honorar von 5000 Euro netto entlohnt, sondern erhält auch bis zu 1000 Euro für Materialkosten zur Umsetzung des Werkes.

Das Fem*Festival in Ingolstadt etabliert sich zunehmend als wichtiger Bestandteil der Kunst - und Kulturszene, der nicht nur etabliertes Kulturbürgertum anzieht, sondern auch junge, queer - feministische Kreise. Mit der kommenden Ausgabe des Festivals setzt Ingolstadt weiterhin ein Zeichen für kulturelle Vielfalt und feministische Kunst.

Quelle: Ingolstadt Today