Reise nach Südafrika
Am vergangenen Mittwoch begab sich die Profimannschaft zusammen mit einer großen Delegation nach White River in der Provinz Mpumalanga. Der Trainer Jess Thorup und seine Mannschaft freuen sich auf optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison. Laut Michael Ströll, dem Geschäftsführer des FC Augsburg, hat die lange Vorbereitungsphase endlich ein vielversprechendes Trainingslager ermöglicht. Neben dem intensiven Training wird der Klub auch soziale Verantwortung übernehmen und die deutsche Fußballkultur in Südafrika als Botschafter der DFL präsentieren.
Teilnahme an lokalen Turnieren
Während des Aufenthalts in Südafrika wird der FC Augsburg am „Mpumalanga Premier’s International Cup“ teilnehmen. Die Spiele gegen die Mannschaften Young Africans SC und TS Galaxy finden im Mbombela Stadium statt und sind ein wichtiger Bestandteil des Trainingslagers. Beide Spiele werden sowohl auf FCA TV als auch durch die südafrikanische TV-Anstalt SABC übertragen, was die Präsenz des Klubs auf internationaler Bühne weiter stärkt.
Besuch des Kruger Nationalparks
Ein kulturelles Highlight der Reise ist der geplante Besuch im Kruger Nationalpark, dem größten Wildschutzgebiet Südafrikas. Dieser Besuch bietet den Spielern und Begleitern eine einzigartige Möglichkeit, die reiche Flora und Fauna des Kontinents zu erleben und gleichzeitig über den Schutz bedrohter Tierarten aufgeklärt zu werden. Der Nationalparkbesuch unterstreicht das Engagement des FC Augsburg für Umweltbewusstsein und Bildung, weit über den Fußball hinaus.
Das erste Trainingslager des FC Augsburg außerhalb Europas ist mehr als nur eine Vorbereitung auf die nächste Saison. Es ist ein Ausdruck der globalen Ambitionen des Klubs und ein Beitrag zur kulturellen sowie sozialen Entwicklung seiner Mitglieder. Durch die Kombination aus intensivem Training, kulturellem Austausch und sozialem Engagement setzt der FC Augsburg neue Maßstäbe für die Zukunft. Dieses Trainingslager könnte somit einen Wendepunkt für den Verein darstellen, sowohl auf dem Spielfeld als auch in seiner gesellschaftlichen Rolle.
Quelle: Presse Augsburg