Sicherheitsbedenken am Bahnhof
Dr. Ullrich hebt hervor, dass trotz der baulichen Veränderungen die Sicherheit am Augsburger Hauptbahnhof nicht gewährleistet sei. "Es ist keine gute Nachricht, dass am Augsburger Hauptbahnhof trotz Umbaumaßnahmen die Kriminalität stark zunimmt", so Ullrich. Er fordert eine verstärkte Präsenz der Bundespolizei, um sowohl Reisende als auch das Bahnpersonal besser zu schützen.
Forderung nach mehr Polizeipräsenz
Die Forderung nach mehr Polizeikräften ist nicht neu. Bereits im Februar 2023 hatte sich Dr. Ullrich an das Bundesinnenministerium gewandt. Seitdem sind die Herausforderungen am Bahnhof größer geworden, was auch die Kriminalstatistiken belegen. Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Fußball - Europameisterschaft und das damit verbundene höhere Fahrgastaufkommen werden weitere Sicherheitsrisiken erwartet.
Blick in die Zukunft
Die Bundesregierung ist nun gefordert, auf die wiederholten Appelle zu reagieren und das Bundespolizeirevier Augsburg personell zu stärken. "Die Beamten des Bundespolizeireviers Augsburg kommen bei Straftaten in Zügen zum Einsatz und müssen bayernweit das Videomaterial auswerten, weil der Betriebssitz in Augsburg ist", erklärt Ullrich. Diese umfangreichen und zeitintensiven Ermittlungsarbeiten müssen in die Personalplanungen stärker einbezogen werden.
Drängende Notwendigkeit für Handlungen
Dr. Volker Ullrich betont die dringende Notwendigkeit einer umfassenden und wirkungsvollen Antwort der Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf die wachsenden Sicherheitsbedenken am Augsburger Hauptbahnhof. Eine verstärkte Polizeipräsenz ist entscheidend, um die Sicherheit der Fahrgäste und des Personals in der Zukunft zu gewährleisten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und der bevorstehenden Großveranstaltungen ist schnelles Handeln erforderlich, um eine sichere Umgebung am Hauptbahnhof Augsburg zu schaffen.
Quelle: Presse Augsburg