Donnerstag, 27 Juni 2024 10:44

Telefonbetrug in Ingolstadt - Seniorin durch falschen Bankmitarbeiter getäuscht

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Telefonbetrug - Ingolstadt Telefonbetrug - Ingolstadt fot: pixabay

In Ingolstadt wurde eine 85 - jährige Frau Opfer eines betrügerischen Anrufs, bei dem sich ein unbekannter Täter als Mitarbeiter der Sparkasse ausgab. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag und führte dazu, dass die Seniorin eine größere Summe Geld von ihrem Bankkonto abhob und unwissentlich in die Hände des Betrügers legte. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Hergang des Betrugs

Der Betrüger kontaktierte das Opfer gegen 10:30 Uhr und überzeugte die Frau durch geschickte Manipulation, dass sie ihr Geld zur Überprüfung abheben müsse. Unter dem Vorwand einer notwendigen Überprüfung ihrer Kontodaten forderte er die Seniorin auf, das Bargeld an einem vorher bestimmten Ort zu deponieren. Die Frau folgte den Anweisungen des Anrufers und legte das Geld an einem Fahrzeug in der Wallensteinstraße ab. Das deponierte Bargeld wurde später von einer unbekannten Person abgeholt.

Maßnahmen und Ermittlungen

Die Kriminalpolizei Ingolstadt ergriff sofort Maßnahmen zur Aufklärung des Falls. Zeugen, die zwischen 10:30 und 14:00 Uhr auffällige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts gemacht haben, werden gebeten, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0841 - 93430 zu melden. Die Polizei warnt außerdem vor ähnlichen Betrugsmaschen und rät zur Vorsicht bei telefonischen Anweisungen, die zu Geldtransaktionen auffordern.

Zusammenfassung und Aufruf zur Vorsicht

Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, insbesondere ältere Menschen über die Gefahren solcher Betrugsmethoden aufzuklären. Die Polizei betont die Wichtigkeit, bei telefonischen Kontakten, die finanzielle Transaktionen fordern, stets kritisch zu bleiben und im Zweifel direkten Kontakt zur jeweiligen Bank aufzunehmen. Die Ermittlungen dauern an, und die Behörden hoffen, den Täter schnell zu fassen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Quelle: Augsburger Allgemeine